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Wissenswertes
- Schnecken bestehen zu rund 85% aus Wasser.
- Der Sohlenschleim besteht zu 98% aus Wasser.
- Nacktschnecken teilen das ihnen zur Verfügung stehende Reservoir an Körperfeuchtigkeit ein. Der Rückweg wird angetreten, sobald knapp die Hälfte verbraucht ist.
- Die Große Wegschnecke resorbiert den am Körperanfang ausgeschiedenen Schleim am Körperende wieder.
- Schnecken können ihr Futter auf 50 m Entfernung wahrnehmen.
- In einer Nacht legen sie ca. 25 m Wegstrecke zurück.
- 15 bis 20 Grad Celsius ist die optimale Außentemperatur für Schnecken. Über 20 Grad wird ihr Schleim zähflüssig und erschwert das Vorangleiten.
- Schnecken können hell/dunkel-Kontraste, grobe Formen und Bewegungen wahrnehmen.
- Sie "riechen" über die Fühler, aber auch über Kontaktzellen, die über den ganzen Körper verteilt sind.
- Frisch geschlüpfte Schnecken leben unterirdisch, ausgewachsene Exemplare oberirdisch.
- Schnecken, die kühl und feucht leben, entwickeln eine dunklere Färbung als warm und hell Lebende.
- Die Spanische Wegschnecke (Arion lusitanicus) ist für 90% der Schneckenfraßschäden in unseren Gärten verantwortlich.
- Die Spanische Wegschnecke schleimt so stark und bitter, dass natürliche Feinde sie meiden. Selbst Laufenten ersticken zuweilen an ihr.
- Igel wälzen Nachtschnecken vor dem Verzehr in Sand, um sie ausschleimen zu lassen.
- Die Spanische Wegschnecke ist seit 1969 in Deutschland nachgewiesen und hat sich von Südeuropa aus bis Lappland verbreitet.
- Die Spanische Wegschnecke ist fast immun gegen "Aromatherapie", denn sie ist ätherische Öle von den Kräutern ihrer Heimat gewohnt.
- Einige Schneckenarten können sich an bis zu 2 m langen Schleimfäden wie Spinnen abseilen.
- Die Raspelzungen der Schnecken weisen mehrere 10.000 Zähnchen auf. Vorn abgenutzt, wachsen sie von hinten wieder nach.
- Weinbergschnecken stehen unter Naturschutz. Sie fressen leider nicht - wie häufig gelesen - die Eier der Nacktschnecken.
- Das Gehäuse von Schnirkelschnecken ist fast ausnahmslos rechtsdrehend. Warum, ist nicht bekannt.
- Schnecken sind Zwitter, d.h. jede kann befruchten und befruchtet werden.
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